7 MAXIMALER FAHRSPASS MIT IHREM E-BIKE Safety first, Helm auf! oder rutscht man beim Fahren auf dem Sattel herum, ist der Sattel in der Regel zu hoch eingestellt. Verliert man den Kontakt zum Sattel oder hebt es einen beim Fahren aus dem Sattel heraus, dann ist die Sattelhöhe zu niedrig. Um Beschwerden vorzubeugen und wirklich ergonomisch zu sitzen, sollte auch die Sattelposition überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Bei waagerechter Pedalposition (3 Uhr) sollte sich der Punkt unterhalb der Kniescheibe über der Pedalachse befinden. Mit einem Lot aus einem Stück Schnur und einem Gewicht lässt sich das ganz genau feststellen. Ist das nicht der Fall, kann der Sattel bei Bedarf leicht nach vorne und hinten geschoben werden. Schritt 2: Lenkerposition anpassen Fahrerinnen und Fahrer, die lieber sportlich sitzen, wählen in der Regel eine tiefere Lenkerposition. Auf langen Touren, bei Beschwerden in Händen und Nacken oder beim Sitzen allgemein, empfiehlt sich jedoch eine etwas komfortablere Lenkerposition. Dazu wird der Lenker etwas höher eingestellt und die Sitzposition wird aufrechter und entspannter. Oftmals werden auf diese Weise gleichzeitig Kontrolle und Fahrsicherheit verbessert. Schritt 3: Mehr Ergonomie für maximalen Komfort Mit Hilfe der ersten beiden Schritte lässt sich relativ schnell eine passende Sitzposition finden. Dennoch ist das Sitzen auf dem E-Bike immer sehr individuell und von vielen Faktoren abhängig. So lässt sich mit Sattel- und Lenkerposition immer ein wenig „spielen“, um die wirklich optimale Sitzposition zu finden. Bei anhaltenden Beschwerden können ergonomische Komponenten wie Griffe, Lenker und Sattel sehr hilfreich sein. Für das bestmögliche Fahrerlebnis und ungetrübte Freude am Fahren sind viele PEGASUS E-Bikes bereits mit ent- sprechenden Komponenten ausgestattet. Effizient E-Biken: Fünf Tipps für maximale Reichweite Fahrstil, Streckenprofil, Untergrund und sogar die Temperatur – all diese Faktoren haben Einfluss auf die Akku-Reichweite. Wer aber ökonomisch fährt und ein paar Dinge beachtet, der sollte mit einer 500-Wattstunden-Batterie und mittlerer Unterstützung Reichweiten von 75 bis 100 km erzielen – genug für die meisten Touren und Tagesetappen. Tipp 1: Geringer Rollwiderstand dank optimalem Reifendruck Achten Sie darauf, dass die Reifen den richtigen Luftdruck haben. So wird der Rollwiderstand verringert und die Energie-Effizienz erhöht. Tipp 2: Energie sparen beim Fahren Besonders in der Ebene und in flachen Passagen wird oft nicht die volle Unterstützung benötigt. Hier lässt sich auch auf geringerer Stufe zügig fahren – und gleichzeitig richtig Energie sparen. Tipp 3: Clever Schalten Mit der richtigen Trittfrequenz erhöht sich auch die Effizienz des Motors. Der optimale Bereich liegt hierbei zwischen 75 und 90 Umdrehungen pro Minute. Durch cleveres Schalten lässt sich die Trittfrequenz anpassen und der Akku wird geschont. Tipp 4: Vorausschauend Fahren Besonders das Anfahren verbraucht viel Energie und mindert die Reichweite. Daher gilt es Stop & Go wenn möglich zu vermeiden. Wenn man anfährt, sollten Gang und Unterstützungsstufe möglichst niedrig sein. So wird die Batterie nicht unnötig beansprucht. Tipp 5: Einfach mal Zwischenladen Die meisten Akkus sind in zwei Stunden wieder zu etwa 50 Prozent geladen. Auf langen Touren oder im Büro lohnt es sich daher, das Ladegerät verfügbar zu haben. So kann bei der Mittagspause nicht nur die eigene Energie „aufgetankt“ werden. Das Zwischen- oder Teilladen schadet modernen Lithium-Ionen-Akkus nicht. Übrigens: Wer die mögliche Kilometerleistung seines E-Bikes im Voraus berechnen möchte, dem steht im Service-Bereich unter www.pegasus-bikes.de der Reichweiten-Kalkulator zur Verfügung. Wir hoffen, dass unsere Tipps für Sie nützlich sind und wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrem neuen PEGASUS E-Bike! Ihr PEGASUS Team aus Köln
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